


Der Malerweg verbindet gekonnt die Hotspots und eher ruhigen Ecken in der Sächsischen Schweiz. Von Lohmen über die Tafelberge des Elbsandsteingebirges führt dieser Weg auf knapp 130 Kilometern einmal komplett durch bizarre Felsenwelt.
9 km — Von Lohmen bis zur Stadt Wehlen sind es zwar „nur“ 9 Kilometer, dafür erhält man aber einen ersten Eindruck von der Felsenwelt. Abzweige unterwegs, die als Rundwege angelegt sind, sollten nicht ausgelassen werden, so dass am Abend auch gern mal 15km oder mehr zusammenkommen können.
Über den „Eisernen Tisch“, die berühmte Bastei, die Schwedenlöcher und entlang des Grünbachs führt der Weg bis zum Kurort Rathen. Je nach Wegen, die man tatsächlich wählt, genießt man hier 15 bis 20 Kilometer Bergwelt.
Über den Gohrisch, den Lilienstein, den Königstein und den Rauenstein verläuft der Weg erst rechts später links der Elbe zurück nach Rathen. Mit gut 25 Kilometern ist er der längste bietet aber abwechslungsreiche Aussichten und Blicke auf dieses Gebirge.
Über die Berge Pfaffenstein und Papststein führt der Weg erst nach Bad Schandau und dann weiter nach Lichtenhain zum gleichnamigen Wasserfall. Entweder schläft man in der Pension in Lichtenhain (voher reservieren!!!) oder schlägt sich mit Isomatte und Schlafsackk zu einen der bekannten Boofen durch. Das Schlafen unter einem Felsen hat jahrhundertwährende Tradition, gefällt aber nicht für jedermann.
Über die berühmten Schrammsteine, den Großen Winterberg und das mächtige Prebischtor führt der Weg erst nach Mezni Louka und dann nach Hrensko auf der tschechischen Seite, wo man die Tour entweder beenden kann oder auf der anderen Elbseite zurück bis nach Pirna läuft.