


Der Kilimanjaro ist mit 5.895 m der höchste Berg Afrikas. In 6-7 Tagen führen die meisten Touren auf das Dach Afrikas. Wir wählten die Rongai Route, die in 6 Tagen über die Nordseite des Kilimanjaro Massivs auf den Kibo führt.
Moshi ist eine Kleinstadt am Fuße des Kilimanjaro, der Ausgangspunkt für alle Kilimanjaro Touren. Die Stadt selbst liegt auf circa 800 m Höhe. Die Unterbringung war im Springland Hotel - ein Mittelklasse Hotel, dass sich auf den Tourismus für Trekking- oder Safaritouren spezialisiert hat. Vom Hotel hat man bei guter Sicht einen tollen Ausblick auf den Kilimanjaro. Von Moshi geht es mit dem Bus in 2 Stunden zum Rongai Gate ,von wo wir unsere Tour starteten.
Tag 1 unserer Tour führte uns bis auf knapp 2.700 m zum Simba Camp. Wir hatten uns für die Rongai Route entschieden. Diese umfasst 6 Tage und führt von Norden auf den Gipfel. Die Unterbringung erfolgte in Zelten. Sie wird von weniger Bergsteigern begangen und gilt als leichtere Route auf den Gipfel.
Insgesamt gibt es 6 Routen, die sich in ihrer Länge und Schwierigkeit stark unterscheiden. Wir hatten zwei Guides und für jeden Bergsteiger 3 Porter, die unsere Zelte, unser Hab und Gut sowie Verpflegung bis zum Base Camp auf 4.700m Höhe schleppen sollten. Das bedeutete auch, dass wir lediglich unseren Daypack zu tragen hatten, der mit Wechselkleidung, Energy Riegeln und Wasser ausgestattet war. Außerdem gab es einen Koch, der für unsere Verpflegung zuständig war. Man wird wirklicih mit tollem Essen versorgt. Wir fühlten uns zwischenzeitlich förmlich gemästet. 3-Gänge Menüs, bestehend aus Suppe, ein auf Kohlenhydraten basierender Hauptgang und als Nachtisch Obst waren mittags und auch abends Standard. Zwischendurch gab es jeden Tag zusätzlich noch Erdnüsse und Popcorn.
Vom Simba Camp führte uns die Rongai Route zur First Cave (3.300 m), zur Second Cave (3.800 m) und anschließend zum Base Camp- Kibo Hut (4.700 m). Zur Kibo Hut kommen auch alle Trekker der Marangu Route (die Coca Cola Route, die einzige Route am Kili mit Hütten). Das heißt es war einiges los.
Die Landschaft änderte sich schnell von üppigem Regenwald, zu karger Moorlandschaft bis wir zum Schluss durch eine Mondlandschaft wanderten.
Die letzte Etappe unserer Route führte vom Basecamp zum Uhuru Peak auf 5.895 m. Von dort an ging der Weg nur noch steil bergauf. Der Plan unseres Guides war zum Sonnenaufgang den Gilman’s Point auf 5.685 m zu erreichen. Der Gilman’s Point ist der erste Punkt auf dem Kraterrand. Ab diesem gilt der Kilimanjaro als bestiegen. Der Abstieg war lang und ging über die Horombo Hut bis zum Marangu Gate. Dort bekamen wir unsere Urkunden ausgehändigt und fuhren nach sechs langen und anstrengenden Tagen zurück zum Springland Hotel.
Nach dem Trekking am Kilimanjaro wollten wir Entspannung. Wo bekommt man eine bessere Entspannung als auf einer Insel an einem herrlich weißen Sandstrand? Ganz genau auf Sansibar!
Paradiesisch schöne Strände. Nach einer Empfehlung von Freunden haben wir uns für ein ruhig gelegenes Hotel entschieden, welches am Strand von Pwani Mchangani lag. Es gibt keine Restaurants in der näheren Umgebung, außer im Hotel selbst. Generell gibt es nicht viel in der Gegend zu erleben. Wenn man die Ruhe sucht, ist man hier aber genau richtig.
Sportliche Aktivitäten: Tauchen und Kite Surfen wird angeboten