





In Medellin das Stadtleben, die vielen Cafes, die kontrastreichen Quartiere und das lebendige Treiben geniessen und dann hoch in die grüne Landschaft der kolumbianischen Anden.
Medellin hat es uns angetan. So sehr, dass wir ungefähr 6 Wochen geblieben sind! Doch dies hat auch sehr viel damit zu tun, dass wir hier einen Freund besuchten, viel administratives organisieren mussten und aber auch viele neue Freunde kennen lernen. Um einen Einblick in die Stadt zu erlangen, empfehlen wir euch aber, mindestens eine Woche zu bleiben.
Medellin hat als Stadt so viel Verschiedenes zu bieten, dass man zu Beginn vielleicht gar nicht genau weiss, wo man anfangen soll.
Wir versuchen nun hier unsere Highlights aufzulisten:
- Übernachten: im Laureles Quartier, am besten im BackpackersInn-Hostel. Dieses Hostel ist ungefähr 5 -10 Minuten von der Metrostation "Estadio" entfernt und hat einfach eine unbeschreiblich gute Athmosphäre. Andrea, Diego und Egirde führen das Hostel mit viel Liebe, du hast einen Pingpong Tisch, einen grossen Garten als Aufenthaltsbereich und vieles mehr. Die meisten Leuten bleiben hier über einen Monat, weil es ihnen so gefällt.
- Das Laureles-Quartier erleben und geniessen: Im Gegensatz zum Poblado-Quartier ist es hier familiärer, gemütlicher und strahlt eine authentischere Atmosphäre aus. Es gibt sehr viele einladende Cafes, viele Stände mit lokalem Essen entlang der 70. Strasse und rund um den Parque Laureles findest du viele super Restaurants.
- Tour in der Communa 13, am besten mit Laura von "Zippy Tours" (siehe Internet). In der Communa 13 mit der Rolltreppe fahren, oben den Tänzern zuschauen, die Grafittis bestaunen und im "Cafe Comuna 13" unten an der Rolltreppe bei Lia Marcela und Jaime einen Cafe geniessen.
- Tour im Zentrum von Medellin mit "Real City Tours", am besten mit Juliana (siehe Internet)
- das lebendige Zentrum rund um San Antonio erkunden
- an einem Wochenende das Tanzbein schwingen im Poblado Quartier: das Nachtleben spielt sich rund um den "Parque Lleras" ab.
- Ausflug mit der Seilbahn hinauf zum Parque Arvi: Metro Richtung Niquia, dann bei Caribe aussteigen (wichtig: vorne einsteigen, sonst kannst du in Caribe wegen den Mauern nicht aussteigen!). Dann auf die erste Gondelbahn nach Santo Domingo, dann weiter Richtung Parque Arvi. WICHTIG: gehe besser nicht am Wochenende, da ist die Gondelbahn vollgestopft mit Leuten!
- Beim Herunterfahren in Santo Domingo einen Zwischenstopp machen und zur Aussichtsplattform laufen (nach dem "mirador" fragen): eine tolle Atmosphäre und eine wunderbare Aussicht über die Stadt.
Nicht zuletzt hat Medellin seinen ganz besonderen Charme durch seine herzlichen und offenen Menschen.
Guatape - ein rund 200 Meter hoher Stein inmitten einer Seenlandschaft und dazu ein Städtchen mit vielen farbigen Häusern. Wir empfehlen, eher früh morgens auf dein Stein hochzusteigen, sonst hat es zu viele Leute.
Wir empfehlen, im Galeria Hostel zu übernachten: von dort hast du einen herrlichen Blick auf den Stein und über den See und kannst durch den Garten zum See hinunterlaufen.
Jardin war DIE Überraschung für uns - ein Highlight! Schon die Fahrt durch die grünen Hügeln war der Hammer. Sie dauert ungefähr 4 Stunden, bei uns hats um die 7 Stunden gedauert, wegen einem Unfall.
Jardin hat einen wunderschönen Zentralplatz mit einer bombastischen Kirche und darum herum gibt es überall schöne Cafes und Restaurants.
Doch es war sogar noch zu toppen, denn unsere Unterkunft war der absolute Wahnsinn! Es ist die "Finca Patio Bonito", die von Juan geführt wird, ein 29 Jähriger sehr herzlicher Typ, der ursprünglich aus Bogota kommt. Auf der Finca laufen Pfaue und Hühner herum, es gibt frische Kräuter, Bananen- und Kafeeplantagen und vieles mehr.
Der Blick über all die grünen Plantagen, die Täler und die Bergketten der Anden ist Atemberaubend!
Zur Finca Patio Bonito kommt man mit einem Tuktuk für 15000 Pesos oder mit einem Jeep für 30000 Pesos und die holprige, schöne Fahrt dauert ca. 15 Minuten.
Empfehlenswerte Wanderungen:
-von der Finca die Hügel hinauf bis ins nächste Tal, zur "cueva del esplendor" eine atemberaubende Höhle, in die ein Wasserfall durch ein Loch hineinfällt. Der Eintritt kostet ca. 20000 Pesos.
- von der Finca das Tal hinunter bis zur Kirche des Dorfes "San Bartolomeo"
Wir haben die Zeit genutzt, um die Ruhe auf der Finca zu geniessen und zwischendurch im Städtchen Lebensmittel einkaufen zu gehen und ein Cafe oder lokales Essen zu geniessen