


Weitab vom Trubel der Stadt fühle ich mich hier fast wie auf dem Amazonas. Links und rechts des Flusses stehen Gehölzgruppen und teilweise richtige kleine Auwälder. Dagegen schweift an anderen Stellen der Blick weit über das flache Land der norddeutschen Tiefebene. Natur pur hier in der norddeutschen Tiefebene.
Leise summte der Elektromotor bei unserer Torfkahnfahrt. Der Wind streicht über die umliegenden Wiesen und wird nur durch die Gehölzgruppen am Ufer abgebremst. Zahlreiche Singvögel geben ein kostenloses Konzert. Das Geschnattere der Enten fügt sich dem Musikgenuss harmonisch ein. Vom Ufer fliegt ein Silberreiher auf und fern oben am Himmel kreist ein Seeadler.
Ich befinde mich mitten in der norddeutschen Tiefebene in der Nähe von Bremen. Genauer gesagt bei Worpswede. Heute gibt es nicht das klassiche Outdoorabenteuer. Sondern eher eine Familientour, die sich auch gut dafür eignet um mit den Kindern oder seinen älter gewordenen Eltern einmal raus in die Natur zu gehen.
Start unserer Tour ist der Anleger Neu-Helgoland bei Worpswede. Vor oder nach der Tour kann man sich im gemütlichen Restaurant Hammehütte bei Kaffe und Kuchen oder auch deutschen Speisen stärken.